Das Klingelschild ist noch immer das alte Ding aus Messing, welches dein Mann dir geschenkt hat. Dein Name ist in verblichenen Lettern immer noch lesbar, nur nicht mehr ganz so klar wie früher. Die schwarzen Buchstaben haben Wind und Wetter in ein Grau verwandelt. Ein Tribut an die Zeit, wie Blumen in einer Vase vertrocknen, doch immer noch klar erkennbar bleiben was sie sind.
Genauso wie deine Stimme nicht mehr so klar ist wie früher, dennoch Deine. Über die Gegensprechanlage fragst du wer es wagt unangekündigt bei dir zu klingeln, nur um deinen Tagesablauf aus den immer gleichen Abläufen zu reißen.
Eine neue Erzählung — ein Dialog zwischenmenschlicher Beziehung
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»Ja?«
»Ich bin‘s.«
»Wer?«
Ihr wollt wissen wie es weitergeht? Wer hier wen besucht? Und warum das Vergessen nicht mit dem Vergeben zusammen wohnt?
Dann findet ihr den kompletten Beitrag im Blog der Lost and Found Community unter: lostandfound.community
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