Gibt es wohl ein gefühltes Äquivalent zu Winterreifen?

In vielen ungezählten Stunden lieg ich nur da.
Schauen aus dem Fenster nach draussen,
in die langsam erwachende Welt und warte.

Warte auf den kalten silbrigen Schnee,
der aus unsichtbaren Kisten im erwachenden Himmel fällt
und der Welt ihre Härte nimmt. 

Damit jeder meiner vorsichtigen Schritte gedämpft und bedacht,
kurze Zeit für alle Augen sichtbar,
auf dem Weg nach Hause,
im Licht der dunklen Straßen,
hinter mir verweht. 

-cb-

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